Unsere Themen aus dem Stadtteil


Betreuungssituation im Stadtteil

Update 06.01.2025

Ist das Betreeungsangebot für Kinder ausreichend? 

Wie sieht es in den Einrichtungen aus? Wie steht es um das Personal? 

Update 06.01.2025

 

Die Stadtverantwortlichen haben den Mangel an Betreuungsplätzen für Röthenbach erkannt und es werden derzeit Maßnahmen direkt umgesetzt oder werden in Zukunft noch umgesetzt werden.

Dazu Gehören:

  • Die Kindergrippe in der Röthenbacher Hauptstraße des Trägers Novum Sozial gGmbH bekommt einen Neubau in der Dombühler Str. mit  drei Gruppen (36 Plätze). Voraussichtliche Inbetriebnahme ist für 2025 geplant.
  • Der Hort am Förderzentrum in der Hinterhofstraße (Eibach) zieht 2025 um. Danach soll das Gebäude als Kindergarten mit drei Gruppen (75 Plätze) dienen und Kinder aus Röthenbach und Eibach aufnehmen.
  • Die katholische Kindertagesstätte St. Walburga erhält aktuell einen Ersatzneubau . Damit können am Standort langfristig zwei Krippengruppen (24 Plätze) und drei Kindergartengruppen (75 Plätze) erhalten werden. 
  • Weitere Betreuungsplätze werden in unmittelbarer Nähe zum Südwestpark  in der Hügelstraße entstehen. Hier wird gerade ein Wohnhaus in einen Kindergarten mit 25 Plätzen umgebaut.
  • Weitere Maßnahmen sind geplant, können aber noch nicht tatsächlich realisiert werden.

Der Bürgerverein wird die Entwicklungen genau beobachten und dieses Anliegen weiter bei den Stadtverantwortlichen vortragen.

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Am 10.06.2024 veranstaltete der Bürgerverein in Kooperation mit dem Kulturladen Röthenbach eine Bürgerdiskussion zum Thema Betreuung, Bildung, Erziehung, Inklusion und Integration von Kindern in einem Gebiet mit wachsender Einwohnerzahl. In Röthenbach geht es voran, was allerdings auch den Zuzug von Familien betrifft.

Gerne möchte sich der Bürgerverein für gute Lebensbedingungen in Röthenbach einsetzen. Dazu gehört insbesondere auch die Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Das gilt selbstverständlich auch für Zugewanderte und geflüchtete Familien. Damit das alles gut funktionieren kann, ist ein enger Austausch zwischen der Stadtspitze, den Koordinatoren und den Fachleuten aus den Einrichtungen notwendig. 

Mit der Sozialreferentin Elisabeth Ries konnte eine Diskussionspartnerin von höchster Stelle für die Anliegen der Bürgerinnen und Bürger gewonnen werden. Moderiert wurde die Veranstaltung von der Leiterin des Kulturladens Birgit Kretz und dem Vorsitzenden des Bürgervereins Matthias Ursinus. So entwickelte sich eine lebhafte Diskussion, bei der viele Themen angesprochen werden konnten. Frau Ries hat viele Dinge erklärt, zeigte aber auch viel Verständnis für die Probleme der Anwesenden. So wurde auch von ihr nochmal bestätigt, dass der Bedarf an Betreeungsplätzen mit dem vorhandenen Angebot nicht gedeckt werden kann. Auch stellt die Integration von Familien mit Migrationshintergrund die Einrichtungen immer wieder vor große Aufgaben, die viel Zeit kosten. Zeit, die an anderer Stelle fehlt.

Einige Maßnahmen haben begonnen oder sind bereits geplant, z.B. die Erhöhung der Anzahl an Betreuungsplätzen im Stadtteil durch Neubau und Sanierung von Einrichtungen. Es braucht aber noch viel Engagement, Zeit und auch Geld, um die Probleme dauerhaft lösen zu können. Frau Ries hat sich die Anliegen notiert und mit ins Rathaus genommen. Der Bürgerverein bedankt sich bei allen Anwesenden und bei Frau Ries für diesen regen Austausch.

Die Diskussionsveranstaltung war der Auftakt zu einem nun fortlaufenden engem Austausch mit allen Akteuren. Man wird immer wieder schauen, was einzelne Maßnahmen gebracht haben und ob die Probleme gelöst werden konnten. Das braucht aber eben etwas Zeit. Es wird fortlaufend berichtet.


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